Die Rose - die „Königin der Blumen“ Rosensorten
Gibt etwas Schöneres als die volle Herrlichkeit der Rosen im Garten mit ihren duftenden Aroma im Sommer? Zugeordnet werden diese Schönheiten den Rosengewächsen (Rosaceae). Über 30.000 Rosensorten gibt es bereits - eine unglaubliche Farben- sowie Duftvielfalt. Seit mehr als zwei Jahrtausenden genießt die „Königin der Blumen“ ein hohe Wertschätzung , welches sich nicht zuletzt ebenfalls in den häufig majestätischen Namen von A wie Admiral Rodney über P wie Palais de Laeken bis Z wie Zulu Queen Kordes wiederspiegelt. In die Rosenarten können Rosen gegliedert werden Die einzelnen Rosensorten gehören zu verschiedenen Rosenarten.
Wild- sowie Gartenrosen sind die beiden hauptsächlichen Rosenarten, in die eine Untergliederung vorgenommen wird. Kulturrose wäre eine zusätzliche Namensgebung für die Gartenrose. Zudem können Rosen in einmalblühende sowie mehrfachblühende Rosen abgegrenzt werden. Rosen blühen vorwiegend in den Sommermonaten. Die mehrfachblühenden Rosen durchlaufen dabei zwei oder mehr Blütenintervalle in einem Sommer. Gruppieren wir die Rose gemäß der Wuchsform in Rosenarten, so sprechen wir unter anderem von der Kletterosen, Stammrose, Beetrose, Strauchrose sowie Bodendeckerrose.
Doch was sind die Besonderheiten dieser Rosenarten?
Was ist bei der Untergleiderung in Rosenarten gemäß Wuchsform zu berücksichtigen?Jede Rosenart weist entsprechend<gemäß der Wuchsform ganz besondere Eigenheiten auf. Oft den Wildrosen zugeordnet, erkennt man eine Strauchrose an einer strauchförmigen Ausprägung mit ein bis drei Meter Größe. Eine verwandte Rosenart ist die Kleinstrauchrose, welche ebenso unter dem Namen Bodendeckerrose geläufig ist. Diese sich flächig ausbreitende Rosenart ist ein robuster Dauerblüher, der zudem auch wenig Pflege nötig hat. Den Großteil unserer Gartenrosen machen allerdings Beetrosen aus, die mit 60 bis 100 cm Höhe unsere Gärten verschönern. Vor allem hoch hinaus strecken sich die Kletterrosen und Rambler-Rosen.
Die Kletterrose streckt sich zwei bis drei Meter in die Höhe. Die Rambler-Rose erkennt man hingegen an langen Sprossachsen, die biegsam sind und deshalb gerne für die Begrünung lichter Gewächse verwendet werden. Eine zusätzliche besondere Rosenart ist die Stammrose. Wenn Rosensorten auf eine feste Stammhöhe veredelt werden, spricht man im Resultat von einer Stammrose. Gemäß den drei Stammhöhen 60 cm, 90 cm sowie 140 cm wird in den Halbstamm, Hochstamm sowie Trauerstamm untergliedert. Je nach Stammhöhe ist die Namensgebung eine andere. Bei 60 cm Stammhöhe spricht man von einem Halbstamm, bei 90 cm von einem Hochstamm und bei 140 cm Höhe handelt es sich um einen Trauerstamm.
Gibt etwas Schöneres als die volle Herrlichkeit der Rosen im Garten mit ihren duftenden Aroma im Sommer? Zugeordnet werden diese Schönheiten den Rosengewächsen (Rosaceae). Über 30.000 Rosensorten gibt es bereits - eine unglaubliche Farben- sowie Duftvielfalt. Seit mehr als zwei Jahrtausenden genießt die „Königin der Blumen“ ein hohe Wertschätzung , welches sich nicht zuletzt ebenfalls in den häufig majestätischen Namen von A wie Admiral Rodney über P wie Palais de Laeken bis Z wie Zulu Queen Kordes wiederspiegelt. In die Rosenarten können Rosen gegliedert werden Die einzelnen Rosensorten gehören zu verschiedenen Rosenarten.
Wild- sowie Gartenrosen sind die beiden hauptsächlichen Rosenarten, in die eine Untergliederung vorgenommen wird. Kulturrose wäre eine zusätzliche Namensgebung für die Gartenrose. Zudem können Rosen in einmalblühende sowie mehrfachblühende Rosen abgegrenzt werden. Rosen blühen vorwiegend in den Sommermonaten. Die mehrfachblühenden Rosen durchlaufen dabei zwei oder mehr Blütenintervalle in einem Sommer. Gruppieren wir die Rose gemäß der Wuchsform in Rosenarten, so sprechen wir unter anderem von der Kletterosen, Stammrose, Beetrose, Strauchrose sowie Bodendeckerrose.
Doch was sind die Besonderheiten dieser Rosenarten?
Was ist bei der Untergleiderung in Rosenarten gemäß Wuchsform zu berücksichtigen?Jede Rosenart weist entsprechend<gemäß der Wuchsform ganz besondere Eigenheiten auf. Oft den Wildrosen zugeordnet, erkennt man eine Strauchrose an einer strauchförmigen Ausprägung mit ein bis drei Meter Größe. Eine verwandte Rosenart ist die Kleinstrauchrose, welche ebenso unter dem Namen Bodendeckerrose geläufig ist. Diese sich flächig ausbreitende Rosenart ist ein robuster Dauerblüher, der zudem auch wenig Pflege nötig hat. Den Großteil unserer Gartenrosen machen allerdings Beetrosen aus, die mit 60 bis 100 cm Höhe unsere Gärten verschönern. Vor allem hoch hinaus strecken sich die Kletterrosen und Rambler-Rosen.
Die Kletterrose streckt sich zwei bis drei Meter in die Höhe. Die Rambler-Rose erkennt man hingegen an langen Sprossachsen, die biegsam sind und deshalb gerne für die Begrünung lichter Gewächse verwendet werden. Eine zusätzliche besondere Rosenart ist die Stammrose. Wenn Rosensorten auf eine feste Stammhöhe veredelt werden, spricht man im Resultat von einer Stammrose. Gemäß den drei Stammhöhen 60 cm, 90 cm sowie 140 cm wird in den Halbstamm, Hochstamm sowie Trauerstamm untergliedert. Je nach Stammhöhe ist die Namensgebung eine andere. Bei 60 cm Stammhöhe spricht man von einem Halbstamm, bei 90 cm von einem Hochstamm und bei 140 cm Höhe handelt es sich um einen Trauerstamm.
Die Pflege der Rose
Die Grundlagen der richtigen Rosenpflege
Ebenso wie andere Gewächse im Garten oder auf der Terasse benötigt auch die Rose eine speziell auf sie angepasste Pflege. Währenddessen die Wildrosen ebenfalls ohne Fürsorge gut auskommen, möchte eine Kulturrose gehegt sowie verwöhnt werden. Eine kräftige sowie gesunde Rose ist das Resultat von intensiver Versorgung mit Wasser, Versorgung mit Nährstoffen (Dünger) sowie einem zeitgenauen Rosenschnitt. Besonders im kalten Winter bedarf die Rose zusätzlichen Schutz.
Warum neben Bewässerung sowie Düngen auch der Rosenschnitt von Wichtigkeit ist
Zu den bevorzugten Standorten der stolzen Rose, gehören sonnige sowie luftige Plätze. Die Sonne sowie das Wiegen im Wind scheinen eine wahrhaftige Schönheitskur zu sein - denn hier gedeiht die Rose prächtig. Mit bis zu 2,5 m ist das Wurzelwerk zumeist länger als die Rose groß - der Platzbedarf nach unten muss für ein gesundes Wachstum vorliegen. Das Versorgen mit Wasser und Nährstoffen ist natürlich ebenso maßgeblich. Stark und gesund soll die Rose erblühen, deswegen sollte im Herbst der jährliche Rosenschnitt vorgenommen werden.
Der Rosenschnitt fördert nicht nur das stärkere Ausbilden von Ästen, sondern auch die Anzahl der Blüten und die verringerte Anfälligkeit für Schädlinge. Da Quetschen oder Reißen einer Rose schadet, sollte zum Schneiden eine glatte Gartenschere genutzt werden. Der Zeitpunkt für den Rosenschnitt sollte von den Anzeichen der jeweiligen Rose abhängig gemacht werden. Die Zeit ist dann gekommen, wenn die Rose verblüht und welke Blätter trägt. So kann abhängig von der jeweiligen Rose der perfekte Zeitpunkt bereits im August oder auch erst später, eventuell im Dezember, liegen. Viele befürworten ebenso einen zusätzlichen Rosenschnitt im Frühjahr.
Rosen richtig überwintern
Schutzbedürftig ist die Rose vor allem im eisigen Winter, Eis sowie Schnee können viel Schaden anrichten. Ein 15 bis 20 Zentimeter hoher Haufen aus Laubblättern sowie Gartenerde gibt dem Wurzelwerk einer Beetrose einen guten Schutz in der kalten Jahreszeit. Anders als Beetrosen, werden Rosen im Kübel mit Winterschutzmatten vor Frost geschützt. Schutz vor Kälte benötigt ebenso die Krone der Rose in Form einer atmungsaktiven Hülle. Für den Stamm können Juteband und Vlies oder Matten zum Winterschutz eingesetzt werden.
Die Aussagekraft der Rosenfarbe
So wie ein vierblättriges Kleeblatt Glück symbolsiert und das blaue Vergissmeinnicht ein sehnsüchtiges Gefühl zum Ausdruck bringt, so steht die Rose in erster Linie für tiefe Gefühle. Die „Blume der Liebe“ hat auf Hochzeitsfeiern sowie am 14. Februar Hochsaison. Wer von der Liebe ereilt wurde, nimmt häufig die Rose zur Hilfe, um seine starken Emotionen auch ohne zahlreiche Worte mitzuteilen. Mit nur einer Rose kann mehr übermittelt werden als mit vielen Sätzen. Doch aufgepasst, je nach Rose kann die Aussage auch ein bißchen abweichen. Wer nicht die richtige Farbe der Rose aussucht, kann hiermit ganz schön daneben liegen. Bei der Wahl der Rosenfarbe sollte nicht die Lieblingsfarbe an erster Stelle stehen, sondern die Botschaft der ausgewählten Farbe.
Wenn die Farbe einer Rose etwas über Empfindungen aussagt
Erfreulicherweise sind die meisten Rosenfarben eine Bekenntnis von Zuneigung, wenn auch in verschiedenen Abstufungen. Doch unter die „liebenden“ Rosenfarben haben sich ebenfalls ein paar Sonderfälle mit zwiespältiger Symbolik gemischt, die mit Vorsicht zu genießen sind. Die weiße Rose steht für Reinheit sowie Unschuld und ist meist ein Symbol für eine tiefe Sehnsucht. Wer seine Gefühle mit Bedacht und mit etwas Zurückhaltung offenbaren möchte, bedient sich einer weiße Rose. Aber darin liegt auch oft der Auslöser dafür, dass das Schenken einer weißen Rose nicht nur als Liebesbeweis empfunden wird.
Wer sich seiner Sache sicher ist und ebenfalls ein Fünkchen Erotik zum Ausdruck bringen möchte, ist mit einer rosafarbenen Rose gut beraten. Als Sinnbild für weibliche Schönheit und für Jugend aber ebenso für die junge Liebe, hegt sie den Wunsch einer Erwiderung der Gefühle. „unverhofft kommt manchmal oft“ - die Liebe auf den ersten Blick. Eine Rose in Lila eignet sich am besten für die Bekenntnis dieser Liebe auf den ersten Blick. Und wenn sich beide Partner wirklich gefühlsicher sind, dann sollte die rote Rose zum Einsatz kommen. Die rote Rose steht für leidenschaftliche Gefühle voller erotischer Anziehungskraft - die ideale Liebesbekenntnis.
Rosenfarben für Glück, Zufriedenheit und Freundschaft
Eine Rose muss nicht immer Liebe symbolisieren. Zum Beispiel die orange Rose bringt Glück und Erfüllung in der Liebesbeziehung zum Ausdruck. Kaum abzugrenzen ist hiervon die Rose in Apricot als Zeichen für eine rundum glückliche Beziehung, welche zudem Geborgenheit ausdrückt. Eine pinke Rose steht für Frohsinn sowie Glücksgefühle, welche ebenso den Partner mitziehen sollen. Ebenso bei korallenroten Rosen kann, aber muss nicht immer Liebe im Spiel sein. Lust und Begehren werden mit diesem Farbton ausgedrückt.
Wenn man mit einer Rose keine Liebe, sondern Dankbarkeit, Anerkennung oder Sympathie offenbaren möchte, könnte zu einer Rose im Farbton Pfirsich gegriffen werden. Einer Person, die man liebt, sollte man zumindest keine gelbe Rose schenken. Denn diese bedeutet eine unerfüllte Partnerschaft oder gar den Verlust der Leidenschaft. Sie kann aber dennoch auch für Verständigung stehen. Der Dreh- und Angelpunkt ist nicht die Rose selbst, sondern die Farbgebung. Die Farbgebung steht für das eigentliche Empfinden.
So wie ein vierblättriges Kleeblatt Glück symbolsiert und das blaue Vergissmeinnicht ein sehnsüchtiges Gefühl zum Ausdruck bringt, so steht die Rose in erster Linie für tiefe Gefühle. Die „Blume der Liebe“ hat auf Hochzeitsfeiern sowie am 14. Februar Hochsaison. Wer von der Liebe ereilt wurde, nimmt häufig die Rose zur Hilfe, um seine starken Emotionen auch ohne zahlreiche Worte mitzuteilen. Mit nur einer Rose kann mehr übermittelt werden als mit vielen Sätzen. Doch aufgepasst, je nach Rose kann die Aussage auch ein bißchen abweichen. Wer nicht die richtige Farbe der Rose aussucht, kann hiermit ganz schön daneben liegen. Bei der Wahl der Rosenfarbe sollte nicht die Lieblingsfarbe an erster Stelle stehen, sondern die Botschaft der ausgewählten Farbe.
Wenn die Farbe einer Rose etwas über Empfindungen aussagt
Erfreulicherweise sind die meisten Rosenfarben eine Bekenntnis von Zuneigung, wenn auch in verschiedenen Abstufungen. Doch unter die „liebenden“ Rosenfarben haben sich ebenfalls ein paar Sonderfälle mit zwiespältiger Symbolik gemischt, die mit Vorsicht zu genießen sind. Die weiße Rose steht für Reinheit sowie Unschuld und ist meist ein Symbol für eine tiefe Sehnsucht. Wer seine Gefühle mit Bedacht und mit etwas Zurückhaltung offenbaren möchte, bedient sich einer weiße Rose. Aber darin liegt auch oft der Auslöser dafür, dass das Schenken einer weißen Rose nicht nur als Liebesbeweis empfunden wird.
Wer sich seiner Sache sicher ist und ebenfalls ein Fünkchen Erotik zum Ausdruck bringen möchte, ist mit einer rosafarbenen Rose gut beraten. Als Sinnbild für weibliche Schönheit und für Jugend aber ebenso für die junge Liebe, hegt sie den Wunsch einer Erwiderung der Gefühle. „unverhofft kommt manchmal oft“ - die Liebe auf den ersten Blick. Eine Rose in Lila eignet sich am besten für die Bekenntnis dieser Liebe auf den ersten Blick. Und wenn sich beide Partner wirklich gefühlsicher sind, dann sollte die rote Rose zum Einsatz kommen. Die rote Rose steht für leidenschaftliche Gefühle voller erotischer Anziehungskraft - die ideale Liebesbekenntnis.
Rosenfarben für Glück, Zufriedenheit und Freundschaft
Eine Rose muss nicht immer Liebe symbolisieren. Zum Beispiel die orange Rose bringt Glück und Erfüllung in der Liebesbeziehung zum Ausdruck. Kaum abzugrenzen ist hiervon die Rose in Apricot als Zeichen für eine rundum glückliche Beziehung, welche zudem Geborgenheit ausdrückt. Eine pinke Rose steht für Frohsinn sowie Glücksgefühle, welche ebenso den Partner mitziehen sollen. Ebenso bei korallenroten Rosen kann, aber muss nicht immer Liebe im Spiel sein. Lust und Begehren werden mit diesem Farbton ausgedrückt.
Wenn man mit einer Rose keine Liebe, sondern Dankbarkeit, Anerkennung oder Sympathie offenbaren möchte, könnte zu einer Rose im Farbton Pfirsich gegriffen werden. Einer Person, die man liebt, sollte man zumindest keine gelbe Rose schenken. Denn diese bedeutet eine unerfüllte Partnerschaft oder gar den Verlust der Leidenschaft. Sie kann aber dennoch auch für Verständigung stehen. Der Dreh- und Angelpunkt ist nicht die Rose selbst, sondern die Farbgebung. Die Farbgebung steht für das eigentliche Empfinden.
Neue Rosensorten durch Rosenzüchtung und Rosenvermehrung
Wie viele Menschne mögen sich zur Zeit mit dem Züchten ihrer besonderen Rosensorte beschäftigen - die Anzahl der aktuelle bekannten Rosensorten lässt lediglich Schätzungen zu. Dabei ist die Rosenzüchtung ganz klar von der Vermehrung der Rose abzugrenzen. Rosenvermehrung steht für die Vervielfältigung einer Rosensorte. Das Züchten ist das Hervorbringen einer ganz neuen Rosensorte, mit abweichenden Blütenfarbe, Blütenfülle oder besonderem Durfaroma. Doch welche Schritte beinhaltet die Züchtung und wie können Rosen vermehrt werden?
Wie sich die Vermehrung von sortenreinen Rosen von der der Hybriden unterscheidet
Rosen zu vermehren ist keine große Schwierigkeit. Unverzichtbar ist dafür Rosensamen. Bekanntermaßen reift sich dieser in den Hagebutten. Die Hagebutte sollte am besten im ausgereiften Zustand in der Winterzeit gesammelt werden. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass nicht immer aus den Samen ein Ebenbild der Rose entsteht, von der der Samen stammt. Dies ist auf die Kulturrose zurückzuführen, welche durch das Kreuzen verschiedener Rosensorten entstanden ist - auch Hybride genannt. Da wilde Rosen immer sortenrein sind, entsteht aus dem Samen auch immer wieder die gleiche Rosensorte. Die Samen von Hybriden bringen meistens eine neue Sorte hervor - man könnte von einer neuen Züchtung sprechen.
So wird bei der Vermehrung vorgegangen
Sind genug Hagebutten gesammelt, geht es nun an das Entkernen. Als nächstes erfolgt das Einlegen in Wasser für einige Tage. Kerne, die oben schwimmen, sind aufgrund mangelnder Keimfähigkeit zu entfernen. Die verbleibenden Kerne werden ca. einen Zentimeter tief in Anzuchterde gepflanzt. Nun sind für den Keimungsprozess kühle Temperaturen um 5 Grad sowie Nässe besonders wichtig. Vier bis acht Wochen Geduld ist notwendig bis die ersten Rosen ihr Köpfchen aus der Erde strecken. Es vergeht nicht viel Zeit, dann hat die Rose schon vier bis sechs Blätter. Dies ist der richtige Augenblick für die Umpflanzung in einen eigenen Topf mit gehaltvoller Erde mit ausreichend Nährstoffen für die weitere Entwicklung. Auch wenn es bedauerlich ist, werden nicht alle angegangenen Rosenpflanzen auf Dauer überleben - einzelne sind schwach, manche vor allem anfällig für Ungeziefer.
Wie viele Menschne mögen sich zur Zeit mit dem Züchten ihrer besonderen Rosensorte beschäftigen - die Anzahl der aktuelle bekannten Rosensorten lässt lediglich Schätzungen zu. Dabei ist die Rosenzüchtung ganz klar von der Vermehrung der Rose abzugrenzen. Rosenvermehrung steht für die Vervielfältigung einer Rosensorte. Das Züchten ist das Hervorbringen einer ganz neuen Rosensorte, mit abweichenden Blütenfarbe, Blütenfülle oder besonderem Durfaroma. Doch welche Schritte beinhaltet die Züchtung und wie können Rosen vermehrt werden?
Wie sich die Vermehrung von sortenreinen Rosen von der der Hybriden unterscheidet
Rosen zu vermehren ist keine große Schwierigkeit. Unverzichtbar ist dafür Rosensamen. Bekanntermaßen reift sich dieser in den Hagebutten. Die Hagebutte sollte am besten im ausgereiften Zustand in der Winterzeit gesammelt werden. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass nicht immer aus den Samen ein Ebenbild der Rose entsteht, von der der Samen stammt. Dies ist auf die Kulturrose zurückzuführen, welche durch das Kreuzen verschiedener Rosensorten entstanden ist - auch Hybride genannt. Da wilde Rosen immer sortenrein sind, entsteht aus dem Samen auch immer wieder die gleiche Rosensorte. Die Samen von Hybriden bringen meistens eine neue Sorte hervor - man könnte von einer neuen Züchtung sprechen.
So wird bei der Vermehrung vorgegangen
Sind genug Hagebutten gesammelt, geht es nun an das Entkernen. Als nächstes erfolgt das Einlegen in Wasser für einige Tage. Kerne, die oben schwimmen, sind aufgrund mangelnder Keimfähigkeit zu entfernen. Die verbleibenden Kerne werden ca. einen Zentimeter tief in Anzuchterde gepflanzt. Nun sind für den Keimungsprozess kühle Temperaturen um 5 Grad sowie Nässe besonders wichtig. Vier bis acht Wochen Geduld ist notwendig bis die ersten Rosen ihr Köpfchen aus der Erde strecken. Es vergeht nicht viel Zeit, dann hat die Rose schon vier bis sechs Blätter. Dies ist der richtige Augenblick für die Umpflanzung in einen eigenen Topf mit gehaltvoller Erde mit ausreichend Nährstoffen für die weitere Entwicklung. Auch wenn es bedauerlich ist, werden nicht alle angegangenen Rosenpflanzen auf Dauer überleben - einzelne sind schwach, manche vor allem anfällig für Ungeziefer.
Ein kurzer Einblick in das Kreuzen von Rosen
Rosen werden eigentlich nicht anders gezüchtet, als in den 1860er Jahren durch Gregor Mendel die Erbsenpflanzen - durch Kreuzen verschiedener Sorten. Zwei unterschiedliche Rosensorten sind die wichtigste Basis für eine Züchtung durch Kreuzen. Das Kreuzen erfolgt in der Blütezeit der Rosen, überwiegend im Juni. Sollen jedoch zwei Rosensorten gekreuzt werden, deren Blütezeiten nicht auf die gleiche Zeit fallen, sollte die später blühende Rosensorte in einem Gewächshaus vorkultiviert werden. Wie wird jetzt genau bei der Rosenkreuzung vorgegangen?
Rosenzucht - eine neue Rosensorte durch Kreuzen
Der Umstand, dass jede Rosenpflanze feminine (den Stempel) und männliche Teile (Pollensäcke) aufweist und sich somit selbstbestäuben könnte, macht die Kreuzung recht einfach. Eine Rosensorte tritt in die Rolle der Mutterpflanze und die andere in die der Vaterpflanze. Mit einem Messer oder einem anderen scharfen Gegenstand entfernt man die Pollensäcke von der Vaterpflanze und verwahrt diese 1 bis 1 Tage luftdicht in einer Dose. Auch bei der Mutterpflanze müssen die Pollensäcke weichen, um eine Selbstbestäubung zu verhindern.
Für das Aufbringen der Pollen auf den Stempel der Mutterpflanze, die Bestäubung, kann ein Pinsel verwendet werden. Mit dem Aufbringen sollte sofort begonnen werden, sobald die Blüte der Mutterpflanze aufgeht. Nur wenn die Blüte sich soeben geöffnet hat, kann ausgeschlossen werden, dass bereits Kontakt mit anderen Pollen stattgefunden hat. Nachdem die Pollen aufgetragen sind, sollte die Rosenblüte zum Schutz vor fremdem Pollenkontakt für ungefähr drei Tage umschlossen werden. Hierzu eignen sich unter anderem Alufolie oder ein Plastikbeutel.
Eine neue Rosensorte entsteht
Die neue Rosensorte entsteht jedoch nicht sofort. Geduldiges Warten ist jetzt an der Reihe und zwar solange bis die Hagebutte reif ist. Doch woran sieht man, ob die Befruchtung wirksam durchgeführt wurde? Am Anheben der Kelchblätter der Hagebutte. Auch wenn die Ernte nicht mehr erwartet werden kann, so sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass die Hagebutte schon Frost abbekommen hat. Ist die Ernte der Hagebutte erfolgt, muss sie entkernt und die Samen müssen für ein paar Tage in Wasser getränkt werden.
Doch der Keimprozess gelingt nur, wenn die Kerne in nährstoffreiche Anzuchterde gebettet sowie mit ausreichend Wasser versorgt werden. Nun sollte auch darauf geachtet werden, dass die Umgebungstemperatur für den Keimprozess ca. 5 Grad beträgt. Der Vorgang der Kreuzung neigt sich allmählich dem Ende und dem Ziel von neu gezüchteten Rosensorten kommt man mit jeder heranwachsenden und durchkommenden Rosensorte näher.
Rosen werden eigentlich nicht anders gezüchtet, als in den 1860er Jahren durch Gregor Mendel die Erbsenpflanzen - durch Kreuzen verschiedener Sorten. Zwei unterschiedliche Rosensorten sind die wichtigste Basis für eine Züchtung durch Kreuzen. Das Kreuzen erfolgt in der Blütezeit der Rosen, überwiegend im Juni. Sollen jedoch zwei Rosensorten gekreuzt werden, deren Blütezeiten nicht auf die gleiche Zeit fallen, sollte die später blühende Rosensorte in einem Gewächshaus vorkultiviert werden. Wie wird jetzt genau bei der Rosenkreuzung vorgegangen?
Rosenzucht - eine neue Rosensorte durch Kreuzen
Der Umstand, dass jede Rosenpflanze feminine (den Stempel) und männliche Teile (Pollensäcke) aufweist und sich somit selbstbestäuben könnte, macht die Kreuzung recht einfach. Eine Rosensorte tritt in die Rolle der Mutterpflanze und die andere in die der Vaterpflanze. Mit einem Messer oder einem anderen scharfen Gegenstand entfernt man die Pollensäcke von der Vaterpflanze und verwahrt diese 1 bis 1 Tage luftdicht in einer Dose. Auch bei der Mutterpflanze müssen die Pollensäcke weichen, um eine Selbstbestäubung zu verhindern.
Für das Aufbringen der Pollen auf den Stempel der Mutterpflanze, die Bestäubung, kann ein Pinsel verwendet werden. Mit dem Aufbringen sollte sofort begonnen werden, sobald die Blüte der Mutterpflanze aufgeht. Nur wenn die Blüte sich soeben geöffnet hat, kann ausgeschlossen werden, dass bereits Kontakt mit anderen Pollen stattgefunden hat. Nachdem die Pollen aufgetragen sind, sollte die Rosenblüte zum Schutz vor fremdem Pollenkontakt für ungefähr drei Tage umschlossen werden. Hierzu eignen sich unter anderem Alufolie oder ein Plastikbeutel.
Eine neue Rosensorte entsteht
Die neue Rosensorte entsteht jedoch nicht sofort. Geduldiges Warten ist jetzt an der Reihe und zwar solange bis die Hagebutte reif ist. Doch woran sieht man, ob die Befruchtung wirksam durchgeführt wurde? Am Anheben der Kelchblätter der Hagebutte. Auch wenn die Ernte nicht mehr erwartet werden kann, so sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass die Hagebutte schon Frost abbekommen hat. Ist die Ernte der Hagebutte erfolgt, muss sie entkernt und die Samen müssen für ein paar Tage in Wasser getränkt werden.
Doch der Keimprozess gelingt nur, wenn die Kerne in nährstoffreiche Anzuchterde gebettet sowie mit ausreichend Wasser versorgt werden. Nun sollte auch darauf geachtet werden, dass die Umgebungstemperatur für den Keimprozess ca. 5 Grad beträgt. Der Vorgang der Kreuzung neigt sich allmählich dem Ende und dem Ziel von neu gezüchteten Rosensorten kommt man mit jeder heranwachsenden und durchkommenden Rosensorte näher.